Gedanken, Gedichte und andere (Un)-Wahrheiten

Alles hat seine Zeit. Über 40 Jahre lang durfte ich die Musik nicht nur erleben, sondern auch selbst schaffen – ein Geschenk, das mich tief geprägt hat. Die Liebe zur Musik war und ist für mich eine unerschöpfliche Quelle von Inspiration, Freude und Trost. In all diesen Jahren war die Bühne mein Zuhause, die Melodien meine Sprache und ihr, liebes Publikum, mein Herzschlag.

Doch wie alles im Leben ist auch die Musik vergänglich – zumindest die Momente, in denen sie entsteht. Was bleibt, sind die Klänge, die Melodien, die Emotionen, die sie in uns hinterlässt. Auch wenn meine Schritte mich nun auf andere Wege führen, hoffe ich, dass die Musik, die ich teilen durfte, weiterlebt – in euren Erinnerungen, in euren Herzen.

Von ganzem Herzen danke ich euch, die ihr mitgesungen, mitgeklatscht, mitgelacht und mitgefühlt habt. Ihr wart der Grundstein dieser Reise, die ich voller Dankbarkeit abschließe. Nun ist die Zeit gekommen, Neues zu wagen, doch die Musik wird immer ein Teil von mir – und, so hoffe ich, auch ein Teil von euch bleiben.

Die Ewigkeit der Liebe

In den Tiefen der Seele, wo Träume erwachen,
Erblüht die Liebe, still und klar.
Ein Funken Hoffnung, ein leises Lachen,
Ein Herz, das liebt, Jahr um Jahr.

Vergangenheit und Zukunft, in Liebe vereint,
Ein ewiger Tanz, ein sanfter Reigen.
In jedem Moment, der uns scheint,
Wird die Liebe niemals schweigen.

Wenn die Zeit uns trennt, in dunkler Nacht,
Bleibt die Erinnerung, stark und rein.
Ein neues Leben, das uns erwacht,
In Liebe geboren, nie mehr allein.

Verbunden durch Liebe, in Ewigkeit

wandern wir, durch Raum und Zeit,
                                                                               (JK)

Du bist der Grund

In dunklen Stunden, wenn die Nacht mich umfängt,
Bist du das Licht, das in mir brennt.
Deine Worte, sanft wie ein Sommerwind,
Sind der Trost, den mein Herz stets find’.

Wenn die Welt mich niederdrückt und ich kaum noch steh’,
Bist du die Kraft, die mich weitergehen lässt.
Dein Lächeln, ein Stern in der tiefsten Nacht,
Hat mir Hoffnung und Freude gebracht.

Du bist der Grund, warum ich noch lebe,
Ein Anker, der mich hält, wenn alles bebt.
Mit dir an meiner Seite, stark und klar,
Weiß ich, dass ich alles übersteh’, was war.

                                                                       (JK)

Die Kraft der Musik

Am Anfang war Musik. Nicht Worte, nicht Regeln, sondern Klang. Ein Puls, ein Rhythmus, der den Herzschlag des Lebens nachahmt. Musik ist nicht nur eine Kunstform, sie ist eine Konstante – ein Begleiter, der uns nie verlässt.

Von der ersten Melodie, die uns als Kind beruhigt, bis zum Lied, das uns durch schwere Zeiten trägt, ist Musik ein Anker, an dem wir uns festhalten. Sie war da in Momenten der Freude, sie tröstete uns in Zeiten der Trauer, und sie verband uns mit anderen, selbst wenn Worte fehlten. Musik ist eine universelle Sprache – unabhängig von Herkunft, Alter oder Erfahrung, sie spricht zu jedem von uns.

Wir alle spüren es: Musik hält Menschen durch Rhythmus zusammen. Ein Konzertbesucher, der mit fremden Menschen im Takt klatscht, eine Straßenmusikantin, die eine kleine Menge um sich schart – Musik schafft Gemeinschaft, sie vereint uns. Sie überwindet Grenzen, löst Barrieren auf und gibt uns das Gefühl, Teil von etwas Größerem zu sein. Egal welche Hautfarbe, Religion oder Herkunft – Musik verbindet uns alle. Sie ist ein Band, das keine Vorurteile kennt, keine Unterschiede macht, sondern uns als Menschen zusammenführt.

Und während vieles auf dieser Welt vergänglich ist, wird Musik ewig leben. Generationen werden kommen und gehen, Zeiten werden sich ändern – doch Musik bleibt. Sie lebt in den Erinnerungen, die sie schafft, in den Emotionen, die sie hervorruft, und in den Melodien, die weitergegeben werden.

Lasst uns also die Musik feiern. Lasst uns mit ihr fühlen, tanzen, wachsen. Denn solange es einen Herzschlag gibt, wird es einen Rhythmus geben, und solange Menschen hören, wird Musik niemals verstummen.

(jK)

Vergänglichkeit

Die Lebenszeit vergeht, im steten Lauf,

in bunter Pracht, sie blüht zuhauf.

Des Lebens Tanz, so flüchtig fein.

Vergänglichkeit – ein steter Schein.

(jK)